Seit dem 8. Juni dürfen wieder Lebensretter in Notfallschulungen ausgebildet werden und das unter Einhaltung des COVID-19-Schutzkonzepts. Daniel Bollier, Instruktor bei Lifetec, erklärt uns, wie er das Schutzkonzept anwendet. Lesen Sie mehr:
«Ich freue mich auf diese erste Notfallschulung nach 12 Wochen und bin gespannt, wie alles ablaufen wird!» Schon am frühen Morgen stellt Daniel Bollier die Stühle der sechs Kursteilnehmer mit einer Distanz von zwei Metern auf. Er hat diesen ersten Kurstag nach Ende des Lockdowns sorgfältig geplant. Der Kurs findet in einem Grossraumbüro statt. «Vor Kursbeginn und nach jedem neuen Kursteil desinfizieren sich alle Anwesenden die Hände und es wird gründlich gelüftet», erklärt mir der Instruktor Bollier. Am Anfang des Kurses führt er die Massnahmen des Schutzkonzepts ein und zeigt das Erklärvideo zur Verwendung der Hygienemasken (siehe Link am Ende dieses Berichts).
Nach dem Theorieblock mit unterhaltsamen Beispielen aus seinem Alltag im Rettungsdienst geht es zum praktischen Teil. Jeweils ein Teilnehmer übt die Herzdruckmassage an einer Reanimationspuppe. Bevor der Nächste sich an das Phantom macht, desinfiziert der Instruktor dieses gründlich.
Laut Bollier war die Vorbereitung die grösste Herausforderung. Methoden und Umsetzung der einzelnen Kursteile mussten dem Schutzkonzept angepasst werden. So wird beispielsweise auf die Beatmung am Phantom verzichtet. Nur er, der Instruktor, demonstriert diese an einer eigenen Reanimationspuppe.
Fazit von Daniel Bollier: Die wichtigsten Massnahmen wie regelmässiges Händewaschen bzw. Händedesinfektion, Lüftung des Raumes, die Distanzregel und wo diese nicht möglich ist, das Tragen von Schutzmasken, wurde von den Teilnehmenden problemlos akzeptiert und umgesetzt.
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Hier geht es zur Anleitung der korrekten Anwendung von Hygienemasken.