Zum Inhalt springen

Wie können sich Schweizer Gemeinden besser auf einen medizinischen Notfall vorbereiten?
Es kann jeden jederzeit treffen. Von einer Sekunde auf die andere bricht ein Mensch bewusstlos zusammen, das Herz kommt aus dem Rhythmus und es kommt zum plötzlichen Herztod. Schätzungen zufolge lässt sich etwa die Hälfte der Todesfälle, die durch Herz-Kreislauf-Krankheiten bedingt sind, auf den plötzlichen Herztod zurückführen. Erkrankungen des Herzens sind immer noch die häufigste Todesursache weltweit. Oft ist es nicht möglich, einen Patienten in den ersten, lebensrettenden Minuten nach dem Vorfall mit einem Defibrillator zu behandeln – sei es, weil die alarmierten Helfer nicht innert kürzester Zeit vor Ort sein können, oder weil gar kein Defibrillator oder Notfallmanagement-System zur Verfügung steht.

Gemeinde sensibilisieren
Aus den ernüchternden Erkenntnissen einer Studie über Risikokulturen der FHNW geht hervor, dass bei der Mehrheit der Schweizer Gemeinden ein grosser Handlungsbedarf besteht. Oftmals kam die Anfrage schon bei der Zuständigkeit innerhalb der Gemeinde ins Stocken. Von 30’000 Menschen in der Schweiz, die jährlich einen Herzinfarkt erleiden, sterben rund 8’000 an dessen Folgen. Mit einer höheren Verfügbarkeit eines Notfallmanagement-Systems, wie dem LIFETEC ONE, liesse sich diese Zahl drastisch reduzieren. Wenn ein Betroffener in den ersten drei bis vier Minuten behandelt wird, ist die Chance, den Infarkt ohne irreversiblen Schaden zu überstehen, entscheidend höher. Werden keine Notfallmassnahmen eingeleitet, tritt nach acht bis zehn Minuten der Tod ein. Oft treffen Rettungskräfte erst nach zehn bis fünfzehn Minuten am Unfallort ein. Umso wichtiger ist es, Menschen zu schulen und die Verfügbarkeit von Notfallmanagement-Systemen zu erhöhen.

Sensibilität der Firmen und Bürger nimmt zu
Vielerorts setzen sich engagierte Bürger und Firmen dafür ein, diese Lücke zu schliessen und investieren gemeinsam in ein öffentlich zugängliches Notfallmanagement-System. Anwohner und benachbarte Firmen werden informiert und geschult. So kann im Notfall geholfen werden, bevor die Rettungskräfte vor Ort eintreffen und es womöglich schon zu spät ist.

Notfallmanagement oder ein einfacher Defibrillator?
Öffnet ein Helfer ein LIFETEC ONE Notfallmanagement-System, wird automatisch und sofort eine Verbindung zur Notrufzentrale 144 aufgebaut. Die Notruf-Mitarbeiter begleiten die Ersthelfenden und leiten die nötigen Schritte kompetent an. Ausserdem übermittelt das System selbsttätig den Standort  – ohne wertvolle Zeit des Helfenden zu verschwenden. Wie schnell geht in der Nervosität etwas vergessen und man verliert lebensrettende Sekunden? Die Bereitstellung eines Notfallmanagement-Systems an einem öffentlich zugänglichen Ort rettet Leben. Das Wissen, dass solch ein Gerät zur Verfügung steht, schafft für Einwohner, Gemeinde und umliegende Unternehmen Sicherheit.

Am besten hilft, wer schnell reagiert
Reagiert das Opfer auf Berührung und Ansprache nicht,ist das der Zeitpunkt, wo Sie sofort die Notfallzentrale 144 anrufen müssen. Haben Sie eines unserer Notfallmanagement-Systeme LIFETEC ONE, holen Sie das Gerät schnellstmöglich zum Notfallopfer. Die Notrufzentrale wird sich automatisch melden und Sie anleiten und weiss dank GPS-Ortung auch, wo Sie sich befinden. Über SMS werden im Gerät gespeicherte Kontaktpersonen, wie z.B. ein Betriebssanitäter, über den Einsatz von LIFETEC ONE – und somit über die Notfallsituation – informiert.

Für eine unverbindliche Beratung mit unseren Experten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme!

Meine Gemeinde soll sicherer werden

Beitrag teilen

Weitere Stories über Lifetec